Mobile Marketing (4/4). LBS. Zusammenspiel von Offline– und Online-Handel.



Kommunikation und Einkaufsverhalten verlagern sich ins mobile Netz.

Werbekanal wird sich lohnen.

Im letzten Teil Mobile Marketing wurde gezeigt, dass sich dieser Werbekanal konsumentenpsychologisch lohnen kann. Mittlerweile surfen ca. 13 Prozent mit ihrem Smartphone im Internet (W&V Media 09/2010). Aber auch zur Neukundengewinnung kann er dienen. Für ein angemessenes Involvement mit der Marke oder dem Unternehmen sollte immer zielgruppenspezifisch auf den Kundenutzen geachtet werden.

Handys als  Stadt- und Einkaufsführer.

Mit Location Based Services (LBS) und mobilen Ortungsdiensten können potentielle Kunden direkt angesprochen werden. Lockangebote in Form von mobil abrufbaren Coupons oder Reservierungsdiensten, bieten Werbechancen. Dank eingebauter GPS-und Funkzellenortung (Internet World Business 13/10) lassen sich über geobasierten Dienste regionale Angebote präsentieren.

Mix aus mobiler Kommunikation, Social Media &  lokalem Marketing.

Vodafone lockte z.B. über Foursquare Kaufinteressenten in seinen Shop, um neue Handys zu präsentieren und die Nutzer/ Kunden fanden dies innovativ & gut und lobten die Aktion über Twitter & Facebook.

Aber,  wie überall in Social Media gilt: „auf die Mehrwerte kommt es an“ und das natürlich „zielgruppenspezifisch“.

Werben mit Gutscheinen

hieß es in der Internet World Business 12/10. In einem Restaurant nur 50 % zu bezahlen, um es auszuprobieren oder an einem Tag im Spa  „Gratis“- Massagen erhalten oder bei der Tankstelle Ihres Vertrauens, einen 5,- Euro Gutschein einlösen, sind tolle Angebote und damit Mehrwerte für Nutzer.
Meistens sind diese Aktionen auf ein zwei Tage und einzelne Städte beschränkt. Die Gutscheine werden per Mail verschickt und sind i.d.R. ein Jahr gültig, bis sie bei dem Anbieter vor Ort oder einem Online-Händler eingelöst werden müssen.

Zum Beispiel hat ein Fitnessclub einen Tag lang den Monatsbeitrag von 82,- auf 38,- Euro gesenkt und damit 250 Interessenten geworben. Damit lässt sich schnell der Bekanntheitsgrad erhöhen.

Die Qualität darf  nicht verloren gehen.

„Zu oft“ sollten beispielsweise Gastronomen nicht diese Strategie fahren. Auch „nur“ das Bedürfnis „Sparen“ anzusprechen, kann manchem Restaurantbesitzer eventuell nur noch Sparfüchse als Gäste bescheren.

Dienste für Werber in Deutschland:

Lokalisierungsdienste und Communitys,  wie Foursquare und Gowalla sind zwar aktuell nur in den USA buchbar, aber es gibt schon eine Reihe von Anbietern im deutschsprachigen Raum, wie zum Beispiel:

Aka-aki.com

Aloqa.com

Beoble.me


Dailyplaces.com

Fastfoot.mobi

Friendticker.de

Gbanga.com

Mobilizy.com/Wikitude.org

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