Soziale Medien werden von Unternehmen zunehmend genutzt. In der Presse gibt es vermehrt neue Meldungen darüber. Z.B. stellte die Consulting- und Wirtschaftsprüfungsfirma Deloitte fest, „dass Unternehmen das Web 2.0 zwar zur Kontaktaufnahme mit Kunden nutzen – das volle Potential der sozialen Medien aber noch nicht auszuschöpfen wissen“ .
Aber auch Kunden fragen mich, wie sie damit umgehen sollen.
Die Internet World BUSINESS hat diesem Thema eine Serie eingeräumt „ Social Media. Im Unternehmen“ von Sebastian Weiss und auch Ulrike Langer, Autorin der W&V Media, widmet diesem Bereich seit September verstärkt Aufmerksamkeit.
Hier folgt ein nutzerfreundlicher Überblick für Social Media im Unternehmen in 10 Teilen.
Teil 1
Social Media Marketing in Social Networks
Mit richtigem Einsatz von Social Media, als Kommunikationswerkzeug, können Unternehmen und Marken neue Zielgruppen erreichen und Dialoge anregen. Sie erreichen netzaffine Zielgruppen, die von klassischen Medien kaum noch angesprochen werden.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 7-Warum Social Media?
Ziele-messbar
Für ein richtiges Social Media Marketing im Unternehmen müssen jedoch vorab kurzfristige Ziele definiert werden, wie z.B. die Steigerung der Sichtbarkeit auf Social Media Plattformen.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 10-Was genau ist messbar? Mit welchem Messkriterium?
Globale Ziele sind:
- Neukundengewinnung,
- Kundenbindung
- Imagepflege und Branding aber auch
- Innovationsforschung
Irrglaube= Social Media ist billig
Es geht nicht mehr so einfach ein Kontingent X mit einer Reichweite Y zu buchen. Auch wenn die meisten Einträge kostenfrei sind, der Aufbau eines Online-Netzwerkes braucht Zeit.
Dialoge zu ignorieren können sich die Unternehmen aber langfristig auch nicht mehr leisten.
Software-Lösungen für die Erfolgskontrolle (Monitoring) in Eigenregie fangen bei ca. 500 US-Dollar im Monat an.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 8-Monitoring vorgestellt. Social Web automatisch überwachen.
Agenturpakte
Mittlerweile werden auch Pakete angeboten in denen folgende Leistungen enthalten sind:
- Research
- Strategische Beratung
- PR
- Reputationsmanagement.
Vorsicht ohne Strategie-nicht zu schnell loslegen
Fehler werden häufig gemacht, weil Unternehmen zu schnell aktiv werden. Sie beginnen ohne ein Konzept oder eine Strategie und missachten im schlimmsten Fall auch noch grundlegende Verhaltensregeln. Auch im Social Web zählen Umgangsformen.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 5-Grundregeln für Social Media Strategien.
Social Media Guidelines
Unternehmen brauchen Regeln, wenn ihre Mitarbeiter in Social Media-Diensten aktiv sind.
Richtlinien müssen individuell zugeschnitten sein. Professionelle Hilfe bieten einzelne Agenturen.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 6-Guidelines. Richtlinien-mehr als ein Online-Knigge.
Namen schützen- bitte sofort
Es ist dennoch gut, gleich am Anfang Markennamen auf den wichtigsten Social Media Diensten zu registrieren, um diese vor unbefugter Nutzung zu schützen. Erinnern wir uns an die Web-Adressen (URL), die dann teuer gehandelt werden.
Auswahl Community- Kosten senken
Nicht alle populären Social Media Dienste sind für Firmen interessant. Unternehmen sollten nur auf Plattformen vertreten sein, auf denen sich auch ihre relevanten Zielgruppen tummeln. Auch ist es sinnvoll bei vergleichbaren Social Media Diensten nur die relevantesten zu wählen, denn eine Auswahl kann den Pflegeaufwand erheblich reduzieren.
Lesen Sie mehr dazu in Teil 4-Tipps zum Aufbau eines Netzwerks.
In den folgenden Beiträgen finden Sie:
Teil 3- Dienste vorgestellt-Facebook, Flickr, Twitter, You Tube, Corporate Blogs, Xing.
Teil 4- Tipps zum Aufbau eines Netzwerks.
Teil 5- Grundregeln für Social Media Strategien.
Teil 6- Guidelines. Richtlinien-mehr als ein Online-Knigge.
Teil 8- Monitoring vorgestellt. Social Web automatisch überwachen.
Teil 10- Was genau ist messbar? Mit welchem Messkriterium? Nutzerfreundlich.
2 Gedanken zu „Social Media im Unternehmen-in 10 Teilen. Social Media Marketing in Social Networks. (1/10)“