Zum Abschluss der Social Media Reihe sei gesagt, dass Social Media bei vielen, aber noch nicht allen Unternehmen angekommen ist. Damit es nicht „zu spät“ ist, sollten sich die Marken und Firmen ranhalten.
Social Media auf Platz 1
Laut der Studie „BVDW Trend in Prozent“ des Bundesverbands Digitale Wirtschaft ist Social Media auf dem ersten Platz der zentralen Themen der digitalen Wirtschaft. Social Media steht somit vor Mobile, Bewegtbild, Datenschutz, Performance Marketing und Targeting. (Siehe dazu Targeting in fünf Teilen)
Endspurt
Ich denke, es werden die Ersten sein, die sich mit Social Media auseinandergesetzt haben, die am meisten davon profitieren.
Denn die „behält“ man nicht zuletzt auch wegen eines Branding Effekts, wenn es darum geht auszusieben.
[D.h. Konsumenten ziehen in der Regel das vor, was sie länger kennen oder bewerten auch ein Image besser, alleine wegen eines hohen Bekanntheitsgrades]
- Wer also bisher noch keinen Weg (d.h. eine geeignete Plattform) gefunden hat, um mit den Konsumenten fast freundschaftlich zu kommunizieren, sollte das jetzt in Angriff nehmen.
Aussieben – Information overload
Sind erst einmal „alle“ Firmen und Marken z.B. bei Facebook vertreten, wird sich der Nutzer irgendwann entscheiden müssen, von wem er wirklich ein Fan ist, d.h. mit dem er „befreundet“ sein möchte.
Nicht alle Firmen werden es dann schaffen, bei ihren Kunden ein entsprechendes Involvement zu aktivieren.
Um einen Social Media- Information overload zu verhindern werden Konsumenten sicherlich nur die Unternehmen bei sich mit auf der Freundesliste behalten, die ihnen persönlich nutzen. D.h. ein persönliches Interesse wecken oder/und einen echten Mehrwert bieten.
Beispiel
Chancen – Targeting – Facebookmarketing
Nachdem nun auch Stimmen gegen das Targeting in der W3B Online-Umfrage (von zumeist älteren Nutzern) laut wurden,
zeigt sich auch hier das Potenzial des Facebookmarketings. Denn auch unter diesen Nutzern von Facebook & Co. gibt es in dieser Studie weniger Zustimmung zu der negativ besetzten Aussage: „Ich fühle mich von personalisierter Werbung beobachtet“.
Win- win –Situation
Also Facebook-Nutzer können und „wollen“ zielgruppenorientiert und damit erfolgsbasiert angesprochen werden.
Für Unternehmen bietet das ein effizientes Vermarktungsmodell, welches Werbung nur der gewünschten Zielgruppe anbietet und bei dem auch erst bezahlt wird, wenn die Zielgruppe Interesse zeigt.