Kosten und Alternativen
1. Professioneller Clip Dreh
Sie lassen einen Clip professionell produzieren.
- Die Kosten hierbei variieren. Liegen aber ca. bei 550,- Euro pro Film.
2. Mut zur Eigenregie
Semi-professionell produzierte Videos sind zum Teil sogar besser, als professionell gedrehte Videos mit bezahlten Moderatoren. Denn sie können authentischer wirken. Bezahlte Moderatoren können oft nicht leisten, was eine echte Beratung mit echten Mitarbeitern des Unternehmens leisten kann.
User haben dazu in der Regel mehr Vertrauen als zu einem Marketing-Blabla.
User haben dazu in der Regel mehr Vertrauen als zu einem Marketing-Blabla.
Ein semiprofessionelles Video kann so mit dem geschaffenen Vertrauen den Umsatz noch deutlicher steigern.
Aber nicht jeder Händler ist zum Entertainer geboren.
Es kommt aber auch immer auf die originellen Inhalte mit konkreten Mehrwerten an.
Auch muss natürlich auf eine gute Tonspur geachtet werden und der Film darf nicht verwackelt sein.
Aber nicht jeder Händler ist zum Entertainer geboren.
Es kommt aber auch immer auf die originellen Inhalte mit konkreten Mehrwerten an.
Auch muss natürlich auf eine gute Tonspur geachtet werden und der Film darf nicht verwackelt sein.
- Die nötige Hard- und Software gibt es bereits für kleines Geld. Produktionskosten liegen bei ca.25.-bis 100,- Euro.
3. Diashows/ Slideshows
Eine Slideshow wird aus einer Handvoll animierter Produktfotos produziert, welche vollautomatisch in einen Video Player eingebunden werden.
- Z.B. Clipdesigner ab fünf Euro pro Anwendung.
4. Offizielle Herstellervideos, aktuelle Imagefilme, Werbeclips und Produkt-Trailer.
Sie verwenden ein offizielles Video. Hierbei wird kein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, da jeder direkte Konkurrent das gleiche Material einsetzen kann.
Vermarkter von offiziellen Herstellervideos sammeln diese aktuellen Image-Filme etc. und stellen sie für eine monatliche Grundgebühr zur Verfügung.
- Z.B. Treepodia und Cliplister (170,-Euro monatliche Grundgebühr + 1,4 Cent pro Videoview)
Eine direkte Anfrage der offiziellen Herstellervideos bei den Marken ist zwar möglich, jedoch hat sich wohl gezeigt, dass Videos i.d.R. nicht einzeln an Händler lizensiert werden.
Tipps zur Video-Produktion:
- Sie sollten nicht zu lang sein.
Kommen Sie sofort auf den Punkt. Im Schnitt brechen nach nur zehn Sekunden Spieldauer bereits zehn Prozent der Nutzer ein Video wieder ab. Und nur zehn Prozent sehen ein fünf-minütiges Video bis zum Ende an.
- Bieten Sie immer Kontrollmöglichkeiten für den Nutzer. Zumindest das Video anhalten oder abbrechen zu können.
- Achten Sie auf Ihr Video-Branding.
Zeigen Sie z.B. Ihr Logo und/oder blenden Sie Ihre URL als Untertitel ein. Besonders auf unternehmensfremden Plattformen, wie z.B. You Tube, dem reichenweitenstarken Videoportal, kann der Inhalt sonst nicht Ihrem Unternehmen zugeordnet werden. Erschwerend kommt hinzu, dass bei You Tube nicht direkt auf die eigene Site/ Shop verlinkt werden darf. - Achten Sie auf ein professionelles Intro und z.B. die Qualität der Tonspur. Sonst heißt es, selbst in Eigenregie produzierte Inhalte können z.T. besser sein, als als hochwertige und teuer produzierte Werbespots.
- Wählen Sie aussagekräftige Video- Thumbnails. Ein sorgfältig ausgewähltes Vorschaubild, welches auf einen Blick den gesamten Inhalt des Videos widerspiegelt + Aufmerksamkeit erregt.
Mehr zum Thema Video Commerce gibt es im dritten Teil: Video-Shopping-Marketing. Video-SEO.
Hallo Petra,
dankeschön.
Gerne auch mit Erfahrungsberichten, wenn einer der Anbieter getestet wurde. 🙂