Wie arbeiten Spam-Filter? Spam oder Junk (engl. „Abfall“ oder „Plunder“) wird anhand bestimmter formaler Merkmale (wie z.B. bestimmte Schlüsselwörter im Betreff & Text) automatisch erkannt.
Um nicht als Spam signiert zu werden, beachten Sie folgende Regeln:
Verwenden Sie im Betreff niemals Wörter, die typisch für Spam-E-Mails sind. Im Englischen sind das z.B. „free“, „money“, „xxx“ oder „$$$“. Auch im Deutschen gibt es Ähnliches: „kostenlos“, „billig“ und inzwischen auch – „wichtig“ und „Grüße“ etc.
Teilweise werden Antispamprogramme auch von realen Menschen „gefüttert“: kennzeichnet ein Benutzer in seinem System eine E-Mail als Spam, wird automatisch eine entsprechende Kennzeichnung an den Antispam-Server gesandt und an andere Antispamserver weitergeleitet. Erhält dann ein anderer Benutzer ebenfalls diese Mail, wird sie anhand dieser Kennzeichnung erkannt und teilweise sofort gelöscht. Zusätzlich werden auch herkömmliche Erkennungsmechanismen eingesetzt.
Der Spamfilter läuft häufig automatisch im Hintergrund beim Internet-Provider oder ist lokal auf dem Rechner des Users installiert.
Sie müssen in jedem Fall verhindern, dass Ihre E-Mail auf den ersten Blick (sowohl für Mensch als auch Computer wie Spam aussieht. Sonst besteht die Gefahr, dass Ihre Mail gelöscht und Ihre IP-Adresse bzw. Domäne gesperrt wird, bevor Ihr Kunde überhaupt von Ihrem Newsletter erfährt.
Verwenden Sie eine eindeutige Absenderbezeichnung am besten mit kompletten Impressum. Schreiben Sie einen eindeutigen Betreff – z.B. Software-Newsletter von xyz. Verwenden Sie Groß- und Kleinbuchstaben und keine Dauergroßstaben & Wiederholungen. Um einen „Gewohnheitseffekt“ beim Kunden zu bekommen, sollte die Frequenz der Newsletter in regelmäßigen Abständen erfolgen. Gestalten Sie Ihren Newsletter nutzerfreundlich mit Inhaltsverzeichnis, die Texte klar und kurz und verwenden Sie nicht zuviel Grafik.
Schreiben Sie z.B. auch über Testergebnisse, Tipps, Messen, etc. und bewerben Sie nicht ausschließlich Produkte, außer der User hat ausdrücklich zugestimmt.
eachten Sie aber bei Testberichten, einen realen Bezug. Wird immer nur Ihr Produkt Testsieger?
Ermöglichen Sie es dem Kunden, sich bei jedem Newsletter aus der Liste auszutragen (optimal wäre ein Link).
Stellen Sie einen Hinweis an den Anfang oder Ende Ihres Newsletters, wie das möglich ist und befolgen Sie unbedingt eine Newsletterkündigung. Verstossen Sie nicht gegen die Datenschutzerklärung.
s gibt mehrere gute Newsletter Programme auf dem Markt, sowohl für Windows als auch Unix.
Empfehlenswert ist z.B. das Newsletter-Programm Supermailer (allerdings nur für Windows).
Wenn all diese Marketing bzw. Newsletter Grundsätze eingehalten werden, können Sie sicher sein, dass Ihr Newsletter auch Ihre Kunden erreicht.