Ich wünsche Ihnen ein glückliches und erfolgreiches, auch nutzerfreundliches 🙂 aber vor allem ein gesundes neues Jahr 2009.
In 2009 setzen immer mehr europäische Werbetreibende auf das Internet als Werbemedium.
In den USA übertreffen bereits die Ausgaben für Internet-Werbung mit 26 Prozent der Marketingausgaben die Aufwendungen für Fernseh- und Radiowerbung mit nur 24 Prozent (lt. einer Analyse des Beratungsunternehmens Outsells). Dabei verwenden sie ihr Budget auch für den Aufbau und die Wartung der eigenen Websites.
Aha.
Laut dem Branchenverband der Online-Vermarkter und Technologiedienstleister EIAA (European Interactive Advertsing Association) wollen 81 Prozent der befragten Werbungtreibenden in Europa ihr Online-Werbeausgaben auch weiter steigern.
Mehr als jedes zweite Unternehmen plant sein Budget für Online-Markenwerbung zu erhöhen, da sie einen positiven Effekt auf die eigene Marke und die ganzheitliche Markenwahrnehmung erkennen.
Sie sehen das Internet als wichtige Beeinflussung für die Kaufentscheidung, für den Abverkauf und die Kundenbindung an.
Immerhin.
Der Werbe- und Marketingplaner bietet jährlich eine aktualisierte Übersicht über die Arten von Werbeträgern und mögliche Kommunikationsinstrumente. Auch sollten hier die aktuellen Trends aus der Medienwelt zu finden sein.
Jedoch kein explizites Wort über Usability. (Wohl aber über Suchmaschinenmarketing und in diesem Zusammenhang auch die Optimierung der Sites für Suchmaschinen.)
Dafür wird jedoch sehr schön in einem Effizienz-Check für das zentrales Werbemedium die Bedeutung umschrieben, die den Themen Usability und Suchmaschinenoptimierung in diesem Jahr eingeräumt werden muss.
In diesem Internet-Effizienz-Check stehen sechs Pluspunkte genau zwei Minuspunkten gegenüber.
Die Positiv-Punkte für das Internet als Werbemedium sind:
- Ergänzungsmedium zu klassischen Kampagnen
- überwiegend jüngere Zielgruppe
- hoher Interaktivitätsgrad mit den Nutzern
- geringe Streuverluste
- Mediaplanung wird zunehmend professioneller
- Kunden können maßgeschneiderte Werbeangebote machen.
Die Negativ-Punkte sind:
- Kunden müssen zum Besuch auf die eigene Seite geholt werden und
- Kunden springen schnell zu den anderen Sites.
Deutlicher kann die Notwendigkeit von
Suchmaschinenoptimierung
- „So werden Sie gefunden und holen ihre Nutzer auf die eigene Site“
und Usability
- „So werden Sie nutzerfreundlich, von den Usern nicht weggeklickt – indem Sie wissen was die User wollen“
nicht aufgezeigt werden.
Es verwundert, dass Unternehmen nicht mehr Budget für diese Aspekte des Online-Marketings verwenden und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
2009 wird sicherlich anders.
Auf Usability und SEO. Pro Nutzerfreundlichkeit.