Targeting – Targeting nur Datenklau? Der gläserne Kunde (4/5)

Aus Unternehmersicht ist es wichtig Zielgruppen exakt online zu erreichen.

Aus meiner Erfahrung in User-Tests sprechen die Nutzer meistens von einem Datenklau und darüber, dass sie nicht in Anmeldeformularen über ihre Hobbies befragt werden möchten.

Bug me not. Diese Site gibt es nicht ohne Grund. Sie bietet Passwörter an.
Oder anonym eine Spam-Email-Adresse einrichten, die kurzfristig genutzt werden können wie z.B. bei spambog.com


User stehen der Datensammlung eher ablehnend gegenüber

Eine Akzeptanzstudie des US-Marktforschungsunternehmens eMarketer, enthüllte Mitte 2008, dass sich zwar rund 70 Prozent der US-User darüber bewusst sind, dass ihre Webaktivitäten mit protokolliert werden könnten.
Jedoch nur 23 Prozent davon kein Problem damit haben. Der Rest stand dem ablehnend gegenüber.

Prinzipiell wollen Konsumenten zwar Werbung, die auf ihre persönlichen Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten ist. Was die hierfür notwenige Erhebungsmethode betrifft, sind sie aber überaus kritisch“ hieß es in der Studie (PC-Welt- Behavioral Targeting-Nutzer kritisieren maßgeschneiderte Werbung).

In Social Communities bewegen sich User i.d.R. jedoch frei.  Wer liest schon so genau die Nutzungsbedingungen?

Facebook Beispiel:
Auszug:  Auf der Seite gepostete Nutzerinhalte:

„ erteilst du dem Unternehmen automatisch eine unwiderrufliche, zeitlich unbegrenzt… Lizenz … für das Verwenden…und Weitergeben solcher Benutzerinhalte für …Werbe- oder sonstige Zwecke

Nutzerfreundliche Lösung

  • Mehr Transparenz –Die User aufklären, am besten durch eine persönliche Einwilligung
  • Mehr Akzeptanz durch die Darstellung der  Vorteile & Nutzen

2 Gedanken zu „Targeting – Targeting nur Datenklau? Der gläserne Kunde (4/5)

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