In-Video Shopping Verkaufsansatz
Grundidee
- Online Videos werden direkt als Verkaufsplattform genutzt. Das heißt, Sie sehen in einem Video ein Produkt, welches sie durch Anklicken „sofort“ kaufen können. Videos werden zu somit zu „interaktiven virtuellen Verkaufs-Spots“.
- Videos, die bereits auf reichweitenstarken Internet-Portalen, wie z.B. Youtube oder Sevenload zu Verfügung stehen, werden mit einzelnen Produktinformationen versehen.
Technische Umsetzung
- Clips werden dabei mit zusätzlichen Flash-Overlays angereichert, die Produktinformationen zu Artikeln aus dem eigenen Shop enthalten. Z.B. Cover Motiv, Inhaltsbeschreibung und Preis einer DVD.
- Diese Kaufvideos werden dann als Solche gekennzeichnet. Z.B. mit einem Text „In diesem Video können Sie shoppen“ oder mit einem Warenkorbsymbol o.ä.
Realisierung. Konsumentenverhalten.
- Bei dieser Art Shopping müssen Nutzer den Artikel auswählen und dann „nur noch“ ihre persönliche Daten, wie Lieferanschrift und Kreditkarten-Nummer, in ein Flash-Formular tippen.
- Damit soll der Besuch eines klassischen Online-Shops wegfallen.
Das klingt erstmal verlockend, wird jedoch bei der Realisierung auch auf hemmende Faktoren treffen.
Persönliche Daten. Vertrauen & Sicherheit
Besonders in Deutschland wird es nämlich für Nutzer ungewohnt sein, persönliche Daten in ein Video-Overlay zu tippen.
User erwarten mittlerweile selbst in einem Online-Shop gewisse Gütesiegel, Zertifikate oder Verschlüsselungsicons, die Vertrauen & Sicherheit geben.
User erwarten mittlerweile selbst in einem Online-Shop gewisse Gütesiegel, Zertifikate oder Verschlüsselungsicons, die Vertrauen & Sicherheit geben.
Beispiel. Userfriend Siegel. Zertifizierung der "Nutzerfreundlichkeit":
Mobile-In-Video-Shopping
- Weiterhin wird sogar vermutet, dass Händler auch mit diesem In-Video-Shopping unter Umständen die Investition in einen, für die mobile Nutzung optimierten Webshop, sparen können.
- Wobei bereits eingeräumt wird, dass nicht alle mobile Endgeräte Flash unterstützen, z.B. auch nicht das iPhone 4. Aber es ließe ich wohl prinzipiell auch in HTML5 realisieren.
Das alles bleibt abzuwarten. Obwohl es sicherlich in dem sich rasant entwickelnden Smart-Phone-Markt durchaus denkbar ist.
Dienstleister-Beispiel:
Die CAVI VideoShopping GmbH verfolgt In-Video-Shopping bereits durch Verlinkung in einen Video-Shop.
Beispiel CAVI-Referenz:
Mehr zum Thema Videocommerce, gibt es in unter anderem in einem Video bei Sevenload. Von dem Gründer des Start-Ups Vicommerce.
1 Gedanke zu „Video Commerce (4/4). „Future“ In-Video Shopping.“